Google verpasste den Moment, um in soziale Netzwerke einzusteigen und diese zu entwickeln. Google+ hat nicht funktioniert, daher hat Google bisher Streams bereitgestellt. Es war keine Website, die mit Facebook oder Twitter konkurrieren sollte, sondern eher ein soziales Medium für Unternehmen. In Currents ging Google davon aus, dass Nutzer Neuigkeiten teilen, diskutieren und generell Zeit innerhalb der Organisation verbringen sollten.

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Google Currents wurde 2019 als Nachfolger von Google+ als Teil des G Suite-Dienstes eingeführt. Nun hat das Unternehmen jedoch angekündigt, dass der Dienst vom Markt verschwinden wird.

Was ist mit Benutzern, die Currents verwendet haben? Google ermutigt sie, zu Spaces zu wechseln. Dabei handelt es sich wiederum um einen Dienst, der 2021 als Teil von Google Workspace, einer Alternative zur G Suite für Unternehmen, eingeführt wurde.

„Seit wir Spaces eingeführt haben, haben uns viele Kunden gesagt, dass sie die enge Integration mit Google Workspace-Produkten wie Gmail, Kalender, Drive und Meet sowie die nahtlose Zusammenarbeit schätzen“, sagt das Unternehmen. So wird Currents ab 2023 reduziert und seine Dienste auf Spaces übertragen. Wir haben also bis Ende des Jahres Zeit, unsere Daten zu organisieren.

Spaces bietet de facto viele der gleichen Funktionen und Tools wie Currents, aber eine stärkere Integration mit anderen Google-Apps.

Workspace ist auch ein Google-Paket, das mit anderen Lösungen auf dem Markt konkurriert. Bemerkenswert ist, dass sogar Meta (Facebook) auf diese Art von Service setzt und Workplace for Business anbietet. Daher wird der Wettbewerb immer härter, was bedeutet, dass Lieferanten schnell erkennen müssen, wenn etwas nicht funktioniert, und entsprechende Änderungen vornehmen müssen.